Unentbehrliche Werkzeuge für die evidenzbasierte kranken- und Gesundheitspflege
Immer wieder liest man in der Publikums- jedoch auch in der Fachpresse, dass Aromatherapie “ja nicht bewiesen” sei oder “dass man dran glauben müsse”. Das sind jedoch erstaunliche Behauptungen in Anbetracht der unzähligen wissenschaftlichen Studien, die weltweit jedes Jahr unternommen werden.
Ob es um den Nachweis der beruhigenden und angstlösenden Wirkung von Lavendel- und Orangenöl geht oder darum demenziell veränderten Menschen zu helfen – es gibt kaum Grenzen in der “duften Forschung”, dafür jedoch zahlreiche hoffnungsvolle Ergebnisse. Dennoch stoßen Angehörige von Pflegeberufen oft auf Granit, wenn es darum geht, ihre Vorgesetzten von der Wichtigkeit und Richtigkeit der Aromapflege zu überzeugen.
Dieses Seminar soll Ihnen einen Blumenstrauß an nachgewiesenen Fakten mit auf den Weg geben und Sie selbst mit überzeugend(er)en Argumenten ausrüsten
Inhalte:
- Was zeichnet eine wissenschaftliche Studie aus, wo liegen die Grenzen, welche besonderen Herausforderungen ergeben sich in der Arbeit mit Riechstoffen
- Kritische Diskussion, dass Studien nicht der “letztendliche Beweis” sind, in der heutigen Arbeitswelt jedoch als solcher gelten
- Nachweise über die Wirksamkeit von ätherischen Ölen gibt es bereits seit über 100 Jahren
- Warum ergeben sich aus den überzeugenden und Mut machenden Studien so wenig Konsequenzen für die Gesundheitspflege?
- Vorstellung von vielfältigen Studienergebnissen, welche für die Aromapflege besonders interessant sind, insbesondere im Bereich der bakteriellen Multiresistenzen, der antitumoralen, entzündungshemmenden und radioprotektiven Wirkung von Ölen und der Linderung von Demenz-Symptomen