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Vor einigen Jahren wurde das ätherische Rosenöl auf ziemlich unangenehme Art ins Lampenlicht gerückt. Sollte es doch unglaublich giftig und gefährlich sein. Viele Anfragen erreichten uns seinerzeit und wir schrieben uns die Finger wund, um aufgeregte "Rosenfans" zu beruhigen.

Ein Inhaltsstoff im Rosenöl wurde von der EU als potenziell toxisch eingestuft, hatte man doch im Tierversuch mit isoliertem Methyleugenol die armen Tiere mit hohen Dosierungen auf das übelste gequält.

Methyleugenol ist ein kleines fettlösliches Molekül, das etwas moschusartig und nach Nelke duftet. Es heißt auch Eugenolmethylether oder 4-Allyl-1,2-Diomethoxybenzen. Es kommt in Spuren in vielen ätherischen Ölen vor, beispielsweise in Anis, Basilikum, Bay, Fenchel, Lorbeer, Piment und Rose sowie im Absolue der Hyazinthe.
Aromatherapie to go (2)

Eine Rose ist eine Rose...

Rosenöl (Rosa damascena) besteht aus mehr als 400 unterschiedlichen Inhaltsstoffen.
ca. 65 % Monoterpenolen (v.a. Geraniol, Citronelol)
bis zu 4 % Ester (Citronellylacetat, Geranylacetat)
bis zu 3 % Sesquiterpenen
ca. 1,5 % Sesquiterpenolen
bis zu 1 % Rosenketone
Eugenol, Monoterpenaldehyde, Monoterpene, aromatische Säuren und noch andere Stoffgruppen in Spuren
Der ach so gefährliche Inhaltsstoff Methyleugenol ist mit 2-3 % ein wirklich kleiner Bestandteil des Rosenöls.
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Im Dialog mit der Rose

Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose.
Das dichtete die Poetin Gertrud Stein (1874-1946).
Als hätte sie geahnt, dass wir Aromatherapie-EnthusiastInnen mit (mindestens) drei Rosenprodukten pflegen und heilen.
Dazu ist es hilfreich, die jeweiligen Vorzüge kennenzulernen. Rosenabsolue ist anders zusammen gesetzt als Rosenöl (destilliert), jedes hat seinen Platz in der Aromatherapie. Rosenhydrolat ist ein sensationelles Multitalent, das immer seinen Platz in der Grundausstattung bekommen sollte.
Doch die Königin der Blumen produziert auch Früchte, das ist vielen Menschen nicht wirklich bewusst. Auch daraus entstehen helfende Mittel beispielsweise bei schweren Vernarbungen und zur Stabilisierung eines anfälligen Immunsystems, insbesondere von Kindern und Senioren.
Wir erzählen über die jeweiligen Vorzüge und verraten einige unserer Lieblings-Rezepturen mit Rosenduft und Rosenpower.
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Gib einfach bei Deiner Bestellung* ab 65 € den Gutscheincode Rose2021 in das entsprechende Feld ein und wir senden Dir deine Zugangsnummer zur webSEMINAR Aufzeichnung im Wert von 15 Euro zu.

Gültig bis 30.06.2021
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Alle Zutaten findest du in unserem Shop

Lieblingsrezept

Meine persönliche Lieblingsrezeptur mit Rosenöl verwende ich für Roll ons, Duftlampe, Duschgel und Körperöl. Ich stelle dafür eine Grundmischung her.
Du benötigst:
eine 5 ml Braunglasflasche mit Tropfeinsatz (diese recycle ich immer, in dem ich leere ätherische Ölflaschen aufhebe und reinige)
20 Tropfen Lavendel fein
20 Tropfen Vanilleextrakt
15 Tropfen Rose 10%
10 Tropfen Mandarine

von dieser Grundmischung kannst du z.B.
  • 15 Tropfen in die DIY Duschgelgrundlage träufeln
  • 10 Tropfen mit 10 ml Alkohol vermischen und in 50 ml Rosenhydrolat geben (Body-Spray)
  • 5 Tropfen in einen Roll on träufeln und mit 5 ml Jojobaöl aufgießen (Seelenpflege zum Auftragen auf Puls oder Solarplexus)
  • 3-4 Tropfen auf das Watteröllchen eines Riechstiftes träufeln (Seelenpflege to go)
  • 4-5 Tropfen in einen Diffuser zur Raumbeduftung träufeln
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Kinder schrecken manchmal nachts aus bösen Träumen auf oder wollen aus Angst davor erst gar nicht einschlafen. Auch im späteren Leben gibt es immer wieder Situationen, in denen Gedanken und Ängste keine Ruhe finden lassen. Wärmeanwendungen können dann eine sehr gute Hilfe sein; das kleine Ritual mit der Rosenduftpackung ist schön, schafft eine ruhevolle Atmosphäre und wärmt. Im Erwachsenenalter ist das nicht anders …Weitere hilfreiche Anwendungen sind ein geeigneter Tee und ein Wärmekissen an den Füßen! Der besonders milde SchlafschönWickel Rose ist für Säuglinge besser geeignet als der intensivere HustenBrustWickel Thymian. Bessern sich Unruhe und Schlafstörungen trotz dieser einfachen Maßnahmen nicht, sollte kompetente Hilfe gesucht werden.

Kleine Heilpflanzenkunde Rose
In nahezu allen Kulturen hat die Rose einen zentralen Platz. Sie symbolisiert vollkommene Harmonie und Schönheit im goldenen Schnitt. Als Heilpflanze gilt sie als stark stimmungsaufhellend, stressreduzierend und euphorisierend. Ätherisches Rosenöl wird traditionell besonders in Zeiten seelischer Verunsicherung und Übergangsphasen eingesetzt, um Vertrauen und Entscheidungskräfte zu stärken
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BALZAMON Rosa – Bienenwachs, Olivenöl und Rose …

sonst nichts!

Für die ganz besondere Hautpflege, für Einreibungen und Massagen. Besonders zu empfehlen ist z.B. eine beruhigende abendliche Einreibung. Hierzu wird in gleichmäßigen Strichen im Bereich des Solar Plexus (das Sonnengeflecht) der Bereich Oberbauch um die Brustbeinspitze herum eingerieben. Man trägt mit beiden Händen, die Handflächen sanft ganz aufliegend, wie mit Katzenpfötchen ein wenig Balsam auf, indem der Bereich von oben nach unten bestrichen wird … zaubern mit den Händen!

Wildrosenöl (Hagebuttenkernöl)

Rosa mosqueta L., Rosaceae
Diese zierliche rankende Rosenart wächst wild in Chile, wo sie eher als Unkraut betrachtet wird. Das fette Öl aus ihren Hagebutten stellte sich jedoch als Besonderheit heraus: Neben etwa 44 Prozent Linolsäure und etwa 35 Prozent alpha-Linolensäure, zwei wichtige Fettsäuren, die beim Aufbau der entzündungshemmenden Prostaglandine im menschlichen Körper beteiligt sind, enthält kleine Mengen an trans-Retinolsäure, eine sehr aktive Form von Vitamin A. So bewirkt dieses kostbare Öl eine ungewöhnlich gute Heilung auch von schweren Hautkrankheiten und eine sichtbare Verminderung von Falten und Altersflecken.
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Die Wirkung auf die Regenerationsfähigkeit der Haut ist bereits klinisch erforscht worden. In Studien zeigte sich, dass selbst ältere, wulstige und dunkle Narben mit dem Öl sehr positiv beeinflusst werden können, auch Pigmentflecken wurden heller, die Haut wirkte insgesamt frischer. In dieser Studie wurde einmal wöchentlich die Haut der freiwilligen Testpersonen kontrolliert, nach vier Monaten waren die Resultate unübersehbar.
Bei Menschen mit Couperose, Akne und Psoriasis wurden signifikante Verbesserungen beobachtet, selbst heftigste Verbrennungen heilten schneller als üblich ab. Diese erfreulichen Resultate erklärt man mit einer verbesserten Kollagensynthese und mit einer verstärkten Durchblutung der Mikrogefäße der Haut. Das Öl ist sehr gut verträglich, allergische Reaktionen sind sehr selten. Doch es muss sehr schnell verbraucht werden, da es nur wenige Wochen haltbar ist, beim Verderben entsteht ein unangenehmer traniger Geruch. Inzwischen gibt es Wildrosenöle aus europäischen Pflanzen wie Rosa rubiginosa. (Quelle: Eliane Zimmermann klick hier)
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Narbenpflegebalsam

30 ml Sheabutter
20 ml Hagebuttenkernöl (Wildrosenöl)
20 Tr. Sanddornfruchtfleischöl

Sheabutter sanft im Wasserbad schmelzen (max. 37 Grad), dann die restlichen Zutaten unterrühren und abkühlen lassen.
Du kannst in diese Mischung zur Unterstützung der Regeneration des Gewebes und der Haut noch jeweils einen Tropfen Karottensamen-, Rosengeranien- und Manukaöl dazugeben.
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