Zeder

Zeder

Cedrus atlantica (Endl. ) Manetti ex Carrière. (Atlas)Zeder

Cedrus deodara (Roxb. ex D.Don). Himalayazeder

Haupt-Inhaltsstoff(e) (Atlas)Zeder: gut 40 % β-Himachalen, circa 15 % α-Himachalen, 10 % y-Himachalen, gut 5 % diverse Sesquiterpen-Ketone wie Himachalol

Haupt-Inhaltsstoff(e) Himalayazeder: 30 % β-Himachalen, 10,33 % α-Himachalen, knapp 10 % Italicen, gut 15 % diverse Sesquiterpen-Ketone u.a. Atlanton

Susanne Fischer-Rizzi sagte in einem Seminar so schön, dass der Zedernbaum der Löwe unter den Bäumen sei. Sie meinte damit die echte Zeder, die groß, stattlich und extrem in die Breite wächst (wenn ihr der Platz gewährt wird!). Leider sind inzwischen billigere „Zedernöle“ auf dem Markt.

Das holzig-schwer duftende Öl aus dem Stamm dieser inzwischen an einigen Orten bereits bedrohten Art wird bei Menschen eingesetzt, die „ihren Platz“ nicht finden oder behaupten können. Ihr Selbstwertgefühl wird damit gestärkt genau so wie ein zu Allergien neigendes überschießendes Immunsystem.

Bei chronischen Krankheiten, die durch Dauer-Entzündungen begünstigt werden, können Fußbäder und Einreibungen mit diesem kostbaren Öl Linderung bringen.

Wem der stark holzige Duft zu heftig ist, kann auf des samtiger duftende ätherische Öl der Himalayazeder [Cedrus deodara (Roxb. ex D.Don) G.Don] zurück greifen, es wirkt sehr ähnlich wie das Öl der Atlaszeder.

Noch sind die Bestände nicht bedroht, dennoch sollten wir mit diesem „Geschenk der Götter“, darauf bezieht sich der Artenname ‚deodara‘, sehr sparsam und achtsam umgehen.

Viele weitere Informationen zur (Atlas)Zeder auch im Öle-Lexikon von Eliane Zimmermann (Klick).

Viele weitere Informationen zur Himalayazeder auch im Öle-Lexikon von Eliane Zimmermann (Klick).

 

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